Therapiebereiche

Kinder und Jugendliche

Bei folgenden Symptomen / Auffälligkeiten ist eine logopädische Therapie möglich:

• VED Verbale Entwicklungsdyspraxie
• Aussprache / Dyslalie 
• Wortschatz / expressive Fähigkeiten
• Satzbau / Dysgrammatismus
• Sprachverständnis / rezeptive Fähigkeiten
• Sprachentwicklungsstörung (Kombination mehrerer Auffälligkeiten)
• beim Schlucken  / bei Zungen- und/oder Zahnfehlfunktionen / viszerales Schluckmuster
• Lippen- und Zungenbeweglichkeit
• auditive Wahrnehmung / Verarbeitung
• kindliche Aphasie

Erwachsene

logopädische Therapie ist möglich bei / mit:

• Stimmstörungen / Dysphonien:  funktionell und organisch bedingt
• Atemstörungen
• Sprechen bei Berufssprechern
• Sprach- und Sprechstörungen, z.B. nach Schlaganfall (Aphasie,Dysarthrie)
• Sprechstörungen bei neurologischen Erkrankungen wie z.B. Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose
• Schluckstörungen, z.B. bei neurologischen Erkrankungen (Dysphagie)
• Sprechapraxie
• Kommunikationsstörung bei Demenz
• Facialisparesen / Gesichtslähmungen

Es gibt noch weitere logopädische Störungsbilder und Aufgabenbereiche. Je nach Spezialisierung der LogopädInnen können nicht immer alle möglichen Störungsbilder in einer Praxis therapiert werden.

Kostenübernahme

Für die logopädische Behandlung benötigen Sie entweder eine Verordnung, oder Sie zahlen die Therapie selbst. Eine Verordnung bekommen Sie zum Beispiel von Ihrem

• Hausarzt
• Kinderarzt
• Hals-, Nasen-, Ohrenarzt
• Neurologen

Schildern Sie Ihrem Arzt, was Ihnen auffällt und dass Sie eine logopädische Abklärung oder Therapie wünschen.

Die gesetzlichen Krankenkassen tragen die Kosten für die Behandlung bei Kindern in voller Höhe. Erwachsene zahlen in der GKV einen Eigenanteil von 10% + Verordnungsgebühr.

Liegt keine Verordnung einer gesetzlichen Krankenkasse vor, zahlen Sie die Kosten der Therapie selbst. Falls Sie eine private Krankenversicherung haben, richtet sich die Erstattung nach Ihrem gewählten Versicherungsvertrag.

Hat der Arzt die logopädische Therapie verordnet oder haben Sie sich für eine Therapie entschieden, melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail in einer Praxis an.

Aktuell führen Praxen in der Stadt und im Landkreis Celle Wartelisten, da durch Logopädenmangel weniger Therapieplätze zur Verfügung stehen, als Therapien verordnet und gewünscht werden.